Das erste Kind war geglückt und so entschieden sich Tahira und Santino Berlusconi noch mal Eltern zu werden. Nach dem das Junge Paar schon Eltern der kleinen Ishani waren, kam 1996 ihr zweites Kind zur Welt. Filippina Dayita Berlusconi, von allen Pippa genannt. Nur ihr Vater nennt sie liebevoll Flinchen. Die Schwestern waren von der ersten Sekunde an ein Herz und eine Seele. Natürlich gab es auch mal ärgern zwischen den beiden, aber wirklich lange böse auf den anderen, konnten sie nie sein. Zum Glück von vor allem Mama Tahira, die fast alleinerziehend war, da Papa Santino sehr viel Arbeiten war, um seiner Familie ein schönes Leben bieten zu können. Viel Geld hatte die Familie nicht, dafür aber sehr viel Liebe.

Zu ihrem zweiten Geburtstag bekam Pippa ihre erste Puppe und damit wurde die Puppenmama in ihr geboren. Sie ging wirklich ganz liebevoll mit ihrer Puppe um, so liebe voll wie es für ihr alter eben entsprechend ging, und nirgendwo ging sie fortan ohne ihre Puppe hin. Als Puppenmama gehörte es sich auch, sich gut um die Puppe zu kümmern, sie zu pflegen und zu füttern. Aus dem Grund verbrachte sie viel Zeit mit ihrer Mama in der Küche und halb beim Kochen, backen oder auch bei anderen Haushaltstätigkeiten. Irgendwann würde Pippa so sein wie ihre Mama, das wusste das kleine Mädchen schon früh.
Die Jahre vergingen und auch das Interesse an der Puppe schwand. Vor allem seit für das lebensfrohe Mädchen die Schule begonnen hatte und sie lesen gelernt hatte. Seit dem mussten nach und nach ihre Spielsachen platz für Bücher machen. Angefangen mit Kinderbüchern aber auch mit Sachbüchern und wenn letztere ihr Fragen nicht beantworten konnte, fragte sie die Menschen in ihrem Umfeld. Das neugierige und wissbegierige Mädchen wollte so viel wissen und immer mehr lernen. Für die Schule zu lernen war für sie also nicht wirklich schlimm und so brachte sie immer schon gute Ergebnisse mit nach Hause. Als sie in die Pubertät kam änderte sich was etwas, denn natürlich wollte sie wissen, wie es war einen Jungen zu küssen. War es was anderes ein Mädchen zu küssen? Wie schmecken alkoholische Getränke? Hatte Cannabis wirklich eine beruhigende wirkung? Alles fragen wie sie sich, aber nicht anderen stellte und sich in jungen Jahren einfach aus probierte. Etwas ernstes passierte aber nicht, außer das sie für sich erkenntnisse gewann. Zumbeispiel das sie lieber Jungs küsste, das ihr Rotwein schmeckte, Bier und Sekt dafür so gar nicht und das sie zu sehr die Kontrolle verlor, wenn sie illegale Substanzen konsumierte. Zeitig genug fokusierte sie sich wieder auf die Schule und machte letztendlich ihren Abschluss als Jahrgangsbeste. Sie wusste, dass ihr das half und Möglichkeiten bot, aber irgendwie wusste sie noch nicht wofür. Sie hatte bei Ishani gesehen, das aus ihrem Ich verbringe ein Jahr in Chicago eine dauerhafte Entscheidung geworden war. Um ihren Platz im Leben und der Welt zu finden, entschied sich Pippa also die Welt zu erkunden, weil ihr Budget nur aus ihrem ersparten Bestand, tremmpte sie, musste aber ihren Eltern und ihrer Schwester versprechen sich täglich zu melden und das sie zurück kommen sollte und konnte, wenn ihr danach war.

Also ging es für die 17-jährige über Neapel, Rom, Florenz und Venedig als erstes nach Österreich. Mit kleinen Aushilfsjobs, meistens in Bars oder Restaurants, verdiente sie sich immer noch was dazu. In Innsbruck blieb sie vier Wochen, bevor es für sie weiter und immer noch trempend, nach München ging. Dort hielt sie es nur eine Woche aus und reiste über Regensburg nach Prag. In der Zeit hatte sie schon gelernt, das das es unterschiede in den Kulturen und dem Leben in den Ländern gab. Deutschland fand sie sehr seltsam und auch die Sprache unmöglich. In Prag blieb sie ganze sechs Wochen und zog nur Weiter, weil sie neugierig war was noch kam. In nächster halt war Breslau, wo sie drei Wochen war, ehe es nach Berlin ging. Obwohl es auch Deutschland war, hatte sie das Gefühl München war in einem anderen Land als Berlin. Dort blieb sie ebenfals drei Wochen, bevor es über Hamburg nach Kopenhagen ging. Dort kam sie zur Ruhe und blieb tatsächlich drei Monate. Es könnte auch an Bjarne gelegen haben, den sie gut fand. Während der ganzen Zeit tobte Pippa sich aus. Immer Geschütz, schlief sie mit jedem, wo es sich von beiden Seiten ergab. Sie machte auch immer klar, dass sie nicht lange bleiben würde und nichts ernstes Suchte. Bei Bjarne hätte sich die 18-jährige das Vorstellen könne, aber was wenn sie was verpasste? Also beendete sie das was auch immer das war und zog weiter nach Malmö. Skandinavien gefiel ind schon gut, denn auch dort Blieb sie acht Wochen. Von dort ging es dann für weitere acht Wochen nach Stockholm, für zehn Wochen nach Helsinki, ebenfalls zehn Wochen nach Bergen in Norwegen ehe es dann nach Edinburgh ging. Und siehe da, Schottland gefiel ihr noch besser als Skandinavien. Dort blieb sie tatsächlich ein Jahr, arbeitete die ganze Zeit in einer Bar und hatte ihre erste eigene, kleine Wohnung, nachdem sie sonst immer nur in möglichst Gündigen Pensionen und bei ONS's geschlafen hatte. Pippa erkundete die Natur und hätte dort ankommen können, aber sie wollte noch wissen, was außerhalb Europars noch wartete. Natürlich hatte sie ein mal mit ihren Eltern ihre Großeltern in Chicago besucht gehabt und fob dem was sie von ihrer Schwester mit bekam, mit der sie die ganze Zeit über kontakt hatte, wusste sie einfach, es gab noch viel zu entdecken.
Es ging also noch nach London, Rotterdam, Brüssel, Paris, Madrid, Casablanca, Ouagadougou, Kapstadt. Ihr erspartes reichte für den ersten Flug auf der Reise und dieser ging nach Brasilia. Über Bogota, Panama-City, El-Salvador und Mexiko-Stadt ging es dann nach Houston. Von dort aus dann über Memphis, Nashville und Indianapolis nach Chicago. Nach nun zehn Jahren in den sie einige Orte und Kulturen kennen gelernt hat, kam doch der Wunsch auf und das eben in der nähe ihrer Schwester.

Beruflich stieg sie in das Restaurant ihrer Schwester mit ein, suchte sich eine Wohnung und verbrachte noch viel Zeit mit ihren Großeltern, während sie in Chicago mehr und mehr an kam. Und selbstverständlich geht die einstige Puppenmama in der Rolle als Tante voll und ganz auf. Sie ist vernarrt in die Zwillinge ihrer Schwester und wie könnte mann das auch nicht sein.

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Vorhandene Trigger?
Mit Absprache kann ich alles.

Welche Kontakte suchst du?
Freunde, Liebschaften, alles was sonst passt.

Die berühmten letzten Worte:
Essen ist Fertin.


xoxo, Pippa. ♡